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Die NATO-Staaten bereiten an der Grenze zu Russland den Boden für den dritten Weltkrieg vor


urbs media, 3.3.2014: Mehrmals haben in jüngster Zeit hohe EU-Politiker die politische Lage in Europa mit dem Jahr 1914 verglichen. Wie es jetzt scheint, waren diese Anspielungen auf den Ausbruch des ersten Weltkriegs vor 100 Jahren nicht rein zufällig, sondern sollten die Menschen tatsächlich auf einen neuen militärischen Konflikt im Balkan vorbereiten. So bezeichnete Jean-Claude Juncker das Jahr 2013 als "Vorkriegsjahr wie 1913" und Angela Merkel sprach auf dem jüngsten EU-Gipfel davon, "die Situation sei ähnlich gefährlich wie vor 100 Jahren".

Die Politik der USA zielt auf die unumschränkte Weltherrschaft

Bereits in einem Kommentar im September 2008 hatten wir hier darüber berichtet, wie die USA das russische Kernland mit einer Reihe von Militärbasen in amerika-hörigen Vasallenstaaten umzingeln. Anlass unseres damaligen Kommentars waren die falschen Berichte in den westlichen Medien über den angeblichen Angriffskrieg Russlands gegen Georgien.

Zur Erinnerung: Die Republik Südossetien hatte sich 2005 von Georgien abgespalten und für unabhängig erklärt. Die russische Intervention war damals zum Schutz der Zivilbevölkerung unabdingbar, weil der georgische Diktator Michail Saakaschwili unter der stillschweigenden Duldung der US-Regierung seine Truppen gegen das Nachbarland in Marsch gesetzt hatte und die südossetische Hauptstadt Zchinwali mit Panzern und Raketen beschießen ließ. Auf den Hilferuf der Südossetier haben dann russische Truppen dem Bombenterror ein schnelles und für die georgischen Angreifer blutiges Ende bereitet.

Militärische Konflikte an den Grenzen Russlands haben immer nur ein Ziel: Die Amerikaner und die NATO wollen die Grenzregion destabilisieren und anschließend dort russlandfeindliche Marionetten-Regierungen installieren. Dies war so in Georgien und dieses Muster soll sich jetzt in der Ukraine wiederholen. Das Endziel der Amerikaner und der NATO ist dabei eindeutig: Russland soll die Verteidigungsfähigkeit genommen werden. Das alles geschieht natürlich wie in Jugoslawien, in Libyen, im Irak und in Syrien ausschließlich im Namen der Menschenrechte und der Demokratie!

Putin's letzte Chance: Die Häfen auf der Krim müssen russisch bleiben!

Stellen Sie sich einmal vor, die Ukraine sei Teil der NATO und dort stünden unmittelbar an der Grenze zu Russland amerikanische Raketen und Panzer. Diese Situation ist eigentlich nur mit der Kuba-Krise im Jahr 1962 vergleichbar. Und damals - da sind sich inzwischen alle Historiker einig - stand die Welt unmittelbar vor dem dritten Weltkrieg.

Deshalb wird die russische Regierung im Falle der Ukraine jedes militärische Risiko eingehen und letztendlich auch vor dem Einsatz von Atomwaffen nicht zurückschrecken. Denn machen wir uns nichts vor: Sobald die Ukraine in der NATO ist, beginnt die gezielte Destabilisierung von Russland. Putin wird mit Sicherheit nicht noch einmal wie im Falle von Libyen auf das Geschwätz der Nato hereinfallen!

Wenn es der NATO gelingt, die russische Marine von ihren U-Boot-Stützpunkten und Häfen am Schwarzen Meer abzuschneiden, dann ist Russland weitgehend wehrlos. So betrachtet wird die Souveränität Russlands eindeutig in der Ukraine und speziell auf der Krim verteidigt.

Die Rolle Deutschlands im dritten Weltkrieg

Eigentlich könnte Deutschland ganz entspannt die Rolle des Zuschauers einnehmen und beobachten, wie sich Russland und die USA in der Ukraine militärisch beharken. Wäre da nicht unsere Bundeskanzlerin Merkel und unser Außenminister Steinmeier, die sich in diesem regionalen Konflikt ganz eindeutig gegen Russland und für die USA positioniert haben. Hier zeigt sich nun, dass die Große Koalition für die Menschen in Deutschland ein echtes Sicherheitsrisiko ist. Denn mangels einer starken Opposition kann ein Einsatz der Bundeswehr mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD im Bundestag einfach durchgewunken werden. Ja selbst für eine Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen einen deutschen Kriegseintritt fehlt den Grünen und den Linken die notwendige Abgeordnetenzahl im Bundestag.

Auch die überwiegend regierungsnahen Medien in Deutschland sind bereits seit Wochen voll auf Kriegskurs. Das begann schon mit der tendenziösen und putin-feindlichen Berichterstattung über die olympischen Winterspiele in Sotschi und setzt sich jetzt nahtlos mit der Berichterstattung über die Ukraine fort. Da wurden die Leser und Zuschauer über die Hintergründe der gewalttätigen Aufstände in Kiew bewusst belogen und ausschließlich das angeblich brutale Vorgehen der ukrainischen Sicherheitskräfte gebranntmarkt.

Wer sich hingegen im Internet aus unabhängigen Quellen informierte, der konnte schnell bemerken, dass hinter den Unruhen auf dem Maidan überwiegend militärisch ausgebildete und gut bewaffnete Terroristen steckten. Die wurden mutmaßlich nicht nur von Amerika und der EU finanziell unterstützt, sondern sogar in ausländischen Camps von professionellen Ausbildern für den Straßenkampf geschult.

Wie können sich die Menschen in Deutschland schützen?

Inwieweit sich der bevorstehende Krieg um die Ukraine auch auf das Bundesgebiet auswirkt, können wir nicht exakt vorhersagen. Gefährdet sind jedoch zumindest die Menschen in der Nähe von amerikanischen Stützpunkten, weil von dort aus vermutlich wie im Irakkrieg die US-Bomber starten und landen. Damit sind z.B. Frankfurt und Rammstein potentielle Ziele für einen russischen Gegenschlag.

Aber auch wenn sich die NATO möglicherweise nicht mit eigenen Truppen an dem Konflikt um den Zugang Russlands zum Schwarzen Meer beteiligt, hat dies eventuell dennoch deutliche Auswirkungen auf das tägliche Leben in Deutschland. Denn in den USA mehren sich die Stimmen, die einen vollständigen Wirtschaftsboykott gegen Russland verlangen. Den Amerikaner mag dies wenig stören, weil es zwischen diesen Ländern mit Ausnahme von Coca-Cola und Mc-Donalds kaum Handelsbeziehungen gibt. Wir Deutschen beziehen jedoch einem beträchtlichen Teil unserer Erdgasimporte aus Russland. Bei einem von den USA angeordneten Handelskrieg gegen Russland wird es dann ganz schön kalt in unseren Wohnungen und auch gasbetriebene Elektrizitätswerke müssten stillgelegt werden.

Es kann also mit Sicherheit nicht schaden, wenn man sich z.B. rechtzeitig mit Kerzen und haltbaren Lebensmitteln eindeckt. Und vergessen Sie bitte das Wichtigste nicht. Ohne einen ausreichenden Vorrat an Getränken müssen Sie schon nach wenigen Tagen aus Pfützen trinken! Auch wenn Sie Ihre Vorräte möglicherweise diesmal nicht benötigen sollten: Die nächste Krise kommt bestimmt!

Hier finden Sie einige Links zu Informationen, die Ihnen die regierungsnahen Medien in Deutschland üblicherweise verschweigen:

Eventuell muss der russisch-ukrainische Krieg aber ausfallen, weil die ukrainischen Soldaten massenhaft desertieren oder sich gleich samt ihren Waffen den russischen Truppen anschließen. Selbst das Flagschiff der ukrainischen Marine - die Hetman Sahaydachny - hat während eines NATO-Manövers im Golf von Aden die Seiten gewechselt und läuft jetzt unter der russischer Flagge zurück in Richtung Sevastopol auf der Krim.

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