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Jetzt soll es in Berlin auch spezielle öffentliche Toiletten für Transsexuelle geben


urbs-media, 1.4.2013: Kaum hat die CDU-Familienministerin vor der Presse ihre Meinung über "das liebe Gott" abgesondert, kommt aus Berlin der nächste Geschlechter-Hammer: Nein, Deutschland verbietet nicht die Hosenanzüge im Bundestag und führt auch keinen Kopftuchzwang in der Öffentlichkeit ein. Dafür gibt es in der Bundeshauptstadt aber bald an den öffentlichen Toiletten als dritte Alternative neben Männlein und Weiblein das "Neutrum" auf den Hinweisschildern.

Des Wahnsinns fette Beute

Wer der Politik im Allgemeinen und den Politiker im Besonderen jegliche Vernunft abspricht, der hat die deutsche Realität schon recht genau begriffen. Der totale Irrsinn findet diesmal aber nicht im Zentrum der Macht am Spreebogen, sondern im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg statt. Konkret geht es um die dortige Bezirksverordnetenversammlung, die im Februar 2013 einen für die Menschheit richtungsweisenden Beschluss gefasst hat.

Bisher gab es nämlich nur die Stehpinkler (Männlein) und die Sitzpinkler (Weiblein). Das kann doch wirklich nicht alles gewesen sein in einer Stadt, die nach Aussage des regierenden Bürgermeisters arm aber sexy ist. Und so erfand man im Rat des Szeneviertels Kreuzberg-Friedrichshain flugs das WC für das dritte Geschlecht. Nein, kein extra Klo für "das" liebe Gott, aber zumindest für "das" Transsexuelle.

Garantiert kein Aprilscherz

Vermutlich halten Sie diesen urbs-media Kommentar für einen Aprilscherz. Wir können Ihnen aber garantieren, dass es sich bei den WC's für die Berliner Transsexuellen leider um die reine und teure Wahrheit handelt. Deshalb wollen wir Ihnen auch die amtliche Begründung für die Einführung einer dritten Toiletten-Kategorie in Berlin nicht vorenthalten:

Die bisherigen WCs, die nach Mann und Frau getrennt sind, "benachteiligen Menschen, die sich keinem oder beiden Geschlechtern zuordnen können oder wollen". Deshalb ist es erforderlich, zusätzlich zu den bisherigen Toiletten sogenannte "Unisex-Toiletten" einzuführen. Beginnen will man im Berliner Szeneviertel damit in öffentlichen Gebäuden und hofft offensichtlich auf zahlreiche Nachahmer.

Parteiübergreifender Schwachsinn

Der Antrag für die Errichtung von Unisex-Toiletten in der Bezirksvertretung stammte ursprünglich von den Piraten, wurde aber auch von der SPD, der Linken und den Grünen freudig unterstützt. Da kann man getrost feststellen: Schwachsinn überwindet in Deutschland mühelos auch Parteigrenzen!

Noch streitet sich die Toiletten-Koalition in Berlin aber über die Frage, ob es in den Unisex-Toiletten Urinale geben soll und ob diese gegebenenfalls wie die WC-Sitze in abgeschlossenen Boxen unterzubringen sind. Das neue Toiletten-Logo jedenfalls haben die Berliner Polit-Clowns schon fertig: Zur einen Hälfte Frau und zur anderen Hälfte Mann.

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