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Muslimische Elternvereine wollen christliche Bekenntnisschulen infiltrieren


urbs-media, 5.9.2011: Wer sein Kind in Deutschland an einer christlichen Bekenntnisschule anmeldet, der hat hierfür nicht unbedingt religiöse Motive. Denn bisher zeichnen sich diese Schulen dadurch aus, dass es in den Klassen nur einen vergleichsweise geringen Ausländeranteil gibt. Dementsprechend hoch ist daher auch das Lernniveau der Kinder. Im Vergleich zu staatlichen Grundschulen fällt den Schülern von konfessionellen Schulen folglich auch der Übergang zum Gymnasium viel leichter. Deshalb erfreuen sich Bekenntnisschulen trotz insgesamt sinkender Schülerzahlen bei deutschen Eltern steigender Beliebtheit.

Streit um die Teilnahme am Religionsunterricht an christlichen Bekenntnisschulen

In Mönchengladbach-Rheydt tobt derzeit ein religiöser Schulstreit, der nicht nur das nordrhein-westfälische Schulministerium, sondern auch bereits das Verwaltungsgericht Düsseldorf beschäftigt. Der Hintergrund des bizarren Streites: Die türkischen Eltern hatten ihre neunjährige Tochter nach einem Umzug an der nahegelegenen evangelischen Grundschule angemeldet. Kurz nach dem Beginn des Schuljahres stellten die Eltern bei der Schulleitung den Antrag, ihre Tochter vom christlichen Religionsunterricht zu befreien. Diese Befreiung lehnte die Schule aus naheliegenden Gründen ab. Weil die Eltern jedoch auf der Befreiung bestanden, wurde das muslimische Mädchen der Schule verwiesen.

Soweit ist doch eigentlich alles klar: Konfessionsschulen werden teilweise auch durch die Kirchensteuer der entsprechenden Religionsgemeinschaft finanziert. Es besteht daher für die Schule nicht der geringste Anlass, von ihrem christlichen Bildungsauftrag abzuweichen.

Konzertierte Aktion gegen den Religionsunterricht an Bekenntnisschulen

Türkische Elternverbände lassen jetzt an muslimische Eltern vorgefertigte Anträge zur Abmeldung der Kinder vom christlichen Religionsunterricht verteilen. Wohlgemerkt: Diese Initiative hat nicht die staatlichen Schulen im Visier, sondern die katholischen und evangelischen Bekenntnisschulen! Jetzt sollen muslimische Traditionen und Gebräuche offenbar auch dort Einzug halten. Der Bildungsforscher Dr. Klaus Spenlen bringt den Schulstreit in Mönchengladbach wie folgt auf den Punkt; "Hier werden Grenzen ausgetestet" (Rheinische Post vom 22.7.2011).

Wenn Sie nun glauben, wir diskutieren hier ein Scheinproblem, weil nur eine verschwindend geringe Zahl von muslimischen Eltern ihre Kinder auf christliche Schulen schicken, dann täuschen Sie sich gewaltig. So besuchen z.B. die besagte evangelische Grundschule an der Pahlkestraße in Mönchengladbach-Rheydt neben 212 christlich orientierten Grundschülern auch 75 muslimische Kinder, die bisher problemlos alle auch am christlichen Religionsunterricht teilnehmen. Offenbar zielt die Kampagne des türkischen Elternvereins Mönchengladbach mit den vorgefertigten Anträgen auf Befreiung vom Religionsunterricht genau auf diese Kinder, die sich bisher zumindest vordergründig in die abendländische Kultur integriert hatten.

Fremde im eigenen Land

Das Streit um die Teilnahme am Religionsunterricht an Bekenntnisschulen ist offenbar Teil einer bewussten Unterwanderungs-Strategie. Und je mehr die deutschen Stellen zurückweichen, desto maßloser werden die Forderungen der muslimischen Verbände. Wenn jetzt das Verwaltungsgericht Düsseldorf der Klage gegen den Schulverweis stattgibt, führt dies endgültig zum Dammbruch. Denn dann wird es für deutsche Eltern immer schwerer, ihre Kinder auf eine Schule zu schicken, wo der Islam im Schulalltag (noch) keine dominierende Stellung erobert hat.

Unter diesen Umständen sollte sich die Regierenden in Deutschland eigentlich nicht wundern, dass Deutschland inzwischen das "kinderärmste Land" Europas ist. Wenn man in der Geburtenstatistik noch nach Deutschen und Ausländern unterscheiden würde, dann könnte jedermann klar erkennen, dass sich viele deutsche Familien inzwischen aus Sorge um die wirtschaftliche und kulturelle Zukunft in diesem Land dazu entscheiden, kinderlos zu bleiben. Bei einem deutschlandweiten Ausländeranteil von knapp 9 Prozent entfallen inzwischen in vielen Bundesländern bereits fast 50 Prozent der Geburten auf Eltern mit Migrationshintergrund. So betrachtet schafft sich Deutschland gerade wirklich ab!

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