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Impfstoff gegen die Schweinegrippe ohne gefährliche Zusatzstoffe gibt es in Deutschland nur für Politiker und Bundesbedienstete


urbs-media, 2.11.2009: Dass es in Deutschland dank der zahlreichen Gesundheitsreformen eine echte Zweiklassen-Medizin gibt, wird nur noch von der Bundesregierung bestritten. Nun gibt es im Rahmen der Impfaktion gegen die Schweinegrippe eine neue Gruppe von Delux-Patienten: Politiker, hohe Bundesbeamte und Angehörige der Bundeswehr. Während sich die Normalbürger in Deutschland (und zwar gesetzlich Krankenversicherte ebenso wie Privatversicherte) nach dem Willen der Bundeskanzlerin mit dem wegen ungeklärter Nebenwirkungen unsicheren Impfstoff Pandemrix zufrieden geben müssen, hat sich die politische Elite in Berlin gegen das H1N1-Virus von der Pharmafirma Baxter aus den USA 200.000 Dosen des nebenwirkungsfreien Impfstoffs Celvapan gesichert.

Sonderimpfung für Kanzlerin und Co.

Im Märchen Aschenputtel sortieren die Tauben die Linsen nach dem Prinzip "die Guten im Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen". Dagegen geht die Bundesregierung bei der Schweinegrippe genau umgekehrt vor. Der unbestritten bessere Impfstoff Celvapan ist für das Kröpfchen der Politiker reserviert, während in das Töpfchen für das gemeine Wahlvolk nur der schlechtere Volksimpfstoff gelangt. Nicht umsonst titelt die Presse daher "Sonderimpfung für Kanzlerin und Co." (z.B. NRZ vom 19.10.2009).

Über die Hintergründe dieser Zweiklassenimpfung kann man nur spekulieren. Vermutlich sind es finanzielle Erwägungen, die die Bundesregierung zu diesem Schritt veranlasst haben. Zwar schweigen die zuständigen Ministerien und die Kanzlerin eisern über die Kosten der Sonderimpfung. Man kann aber davon ausgehen, dass diese pro Person in etwa beim doppelten der Impfung für die Normalbürger liegen. Denn während der verträgliche Impfstoff ohne Wirkverstärker zweimal im Abstand einiger Tage gespritzt werden muss, reicht beim Volks-Impfstoff ein einziger "Schuss". Und um dieses Ziel einer einmaligen preiswerten Volks-Impfung zu erreichen, mussten dem Serum für das gewöhnliche Volk die bei Medizinern so umstrittenen Zusatzstoffe beigemischt werden.

Verwirrspiel um die Nebenwirkungen von Pandemrix

In der offiziellen Regierungspropaganda heißt es zu den Nebenwirkungen von Pandemrix nur, es könnten z.B. Rötungen oder kurzfristige Schmerzen an der Einstichstelle auftreten. Die Bürger seien daher im Vergleich zu der normalen Grippeimpfung keinen zusätzlichen Gesundheitsgefahren ausgesetzt. Eine Impfung gegen die Schweinegrippe (im Neusprech der Politiker auch "Neue Grippe" genannt) sei insbesondere für chronisch Kranke, Schwangere und Senioren (so genannte Risikogruppen) sinnvoll.

In Wahrheit nennt der Beipackzettel von Pandemrix aber eine ganze Reihe von Nebenwirkungen, wie z.B. gefährlicher Abfall des Blutdrucks, Krampfanfälle, allergische Schocks und Blutungen. Eingedenk dieser Tatsache sind es gerade Ärzte, die trotz des hohen berufsbedingten Infektionsrisikos eine Impfung mit Pandemrix verweigern. So erklärte auch der Chef des Hartmannbunds Kuno Winn gegenüber der Presse, dass er sich nicht impfen lassen werde (NRZ vom 15.10.2009). Hierzu passt dann auch die Meldung, die in Pandemrix verwendeten Zusatzstoffe seien in den USA wegen Gesundheitsgefahren verboten (ARTE vom 20.10.2009).

Erste Impfopfer in Schweden

Im direkten Gegensatz zur regierungsamtlichen Propaganda warnen unabhängige Experten gerade Schwangere und Kranke vor den Nebenwirkungen des Volksimpfstoffs Pandemrix. Diese seien praktisch nicht erforscht, weil der Impfstoff in einem "Hau-Ruck-Verfahren" durch die pharmazeutische Zulassungsprüfung geschleust wurde. In Schweden spricht man jetzt in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Verabreichung des Impfstoffs Pandemrix bereits von vier Todesfällen. Die Verstorbenen waren im übrigen allesamt kranke und ältere Menschen, die offenbar besonders unter den Nebenwirkungen zu leiden haben.

Hier erweist sich das Verhalten der Bundesregierung als besonders perfide: Gerade diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die nach Ansicht aller Fachleute durch die Impfverstärker in Pandemrix besonders gefährdet sind, werden von amtlicher Stelle zur Impfung gedrängt. Aber eben nicht mit einem nebenwirkungsfreien Impfstoff - den haben sich unsere Politiker in Form von Celvapan nämlich selbst unter den Nagel gerissen. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, hat die Bundesregierung mit dem Hersteller von Pandemrix schließlich noch vereinbart, dass dieser für Impfschäden beim gemeinen Volk keine Haftung übernehmen muss. Kommentar überflüssig!

Der beste Schutz vor der Schweinegrippe: Menschenansammlungen meiden!

Die Übertragung der Schweinegrippe erfolgt nicht von Schweinen auf Menschen, sondern von Mensch zu Mensch. Deshalb gibt es einfache Vorbeugungsmöglichkeiten, um mögliche Infektion zu vermeiden. Nicht umsonst wurden auf dem Höhepunkt der Infektionswelle in Mexiko alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt. Der Erfolg dieser Selbstbeschränkung war durchschlagend; inzwischen ist die Schweinegrippe in Mexiko weitgehend eingedämmt.

Für Deutschland droht jedoch bald der schweinemäßige Supergau. Im bevorstehenden Karneval werden sich nämlich womöglich viele Menschen mit dem H1N1-Virus infizieren. Deshalb einen leicht zu befolgender Ratschlag der urbs-media Redaktion: Meiden Sie Menschenansammlungen aller Art! Und wenn es unbedingt Karneval sein muss, dann vermummen Sie sich wenigstens mit einer Atemschutzmaske!

Nachtrag vom 6.12.2010: Ein Jahr nach dem Beginn der umstrittenen Impfaktion kommen so langsam die ganzen Schadensfälle ans Licht. So berichtete z.B. das Bielefelder Westfalen-Blatt in seiner Ausgabe vom 3.12.2010, dass dem Paul-Ehrlich-Institut insgesamt 1.903 Krankheitsfälle nach der Impfung gegen die Schweinegrippe gemeldet wurden. 54 Menschen sind sogar in unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Schweinegrippe-Impfung gestorben.

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